Besuch der TasteFest in Dortmund

Vor knapp 2 Wochen las ich im Internet zum ersten mal was von der TasteFest in Dortmund. Die 3-tägige Messe wurde als Messe für Genießer beworben und es erinnerte von der Beschreibung alles ein wenig an die Eat&Style in Köln bzw. später in Düsseldorf, die ja nunmehr aber auch endgültig Geschichte zu sein scheint (zumindest wird es wohl auch in 2023 wiederum nur eine Eat&Style in Stuttgart geben). Im Rahmen dieser Werbung fand sich dann auch noch ein Code mit dem man sich kostenfrei Tickets für die TasteFest sichern konnte.

Da ich am Samstag Abend sowieso nach Dortmund musste, beschlossen wir bereits eher zu fahren und uns die TasteFest anzuschauen. Sie sollte wohl im Rahmen mit einer Baumesse stattfinden. Veranstaltungsort waren die Messerhallen in Dortmund. Die Tickets waren online schnell gebucht und die gesparten 8€ konnte man dann auf der Messe kulinarisch ausgeben.

Gegen 12.15 Uhr waren wir dann auch auf dem Messegelände angekommen.  Da wir entspannt Zeit hatten, beschlossen wir uns direkt um 13 Uhr eine der Kochshows anzuschauen. Hierbei war diese 13 Uhr Kochshow am Samstag insoweit was besonders, da Björn Freitag („Der Vorkoster“ WDR) diese durchführen würde. Das Warten hatte sich dann letztendlich auch gelohnt, da es eine unterhaltsame Stunde wurde und wir auch das Glück hatten, beide zubereiteten Gerichte auch probieren zu dürfen. Sehr lecker. 😉

Die Messe selber, war eine sehr kleine Version der Eat&Style. Es gab ein paar Foodstände. Ansonsten natürlich die üblichen Verkaufsstäne mit Gewürzen, Wein & Wurst.  Dazu kam dann der überflüssige AMC-Stand, welcher wahrscheinlich aber gut zahlt. Was auf der TasteFest wirklich überproportional vertreten waren, waren Stände verschiedener Spirituosen-Hersteller bzw. -Vertreiber. Hier konnte man sich teilweise durchprobieren oder bei den sehr hochwertigen Flaschen auch direkt sich ein Gläschen gegen Bezahlung gönnen. Schön, daß man so auch mal die Möglichkeit hatte einen 1998er  Rum aus einer mittlerweile stillgelegten Destillerie für 20€ zu probieren, wo die komplette Flasche 520€ kosten würde.

Insgesamt war dies ein angenehmer Besuch. Allerdings mussten wir auch keine 8€ Eintritt bezahlen und hatten auch keine 9€ Parkgebühren zu entrichten. Wären diese Kosten angefallen, würde mein Fazit evtl. etwas anders aussehen.

PS: Der 520€ Rum war übrigens wirklich überaus lecker. 520€ wäre er mit allerdings  nicht wert. Hier handelt es sich dann wohl doch eher um Sammler, welche die Flaschen dann wahrscheinlich wohl (leider) nie öffnen werden. Finde ich persönlich ja immer schade, da solche wirklich guten Brände m.E. zum Trinken anstatt zum Sammeln sein sollten. Aber gut, kann ja jeder für sich selber entscheiden…

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